Séance Perdue / GeistZeit IV
Séance Perdue ist eine Versöhnung mit dem Tod. Ein Thema, von dem keiner spricht, dass wir aber alle kennen lernen. Im Mittelpunkt stehen jene Verstorbenen, die wir vermissen.
Séance Perdue ist Leichenschmaus und Requiem in einem.
Wir stellen uns alle dieselben Fragen: Was geschieht mit unserem Körper, mit unserer Seele, dem Ich? Was oder wer sind wir (noch) nach unserem Ableben? Was passiert gleich nach dem Eintreten des Todes, was Stunden später, was in ein paar Tagen oder Jahren? Was verlässt im Moment des Todes den Körper, was bleibt übrig und was hat es mit der Seele auf sich, der wir weit das Fenster öffnen?
Séance Perdue ist eine Geisterheraufbeschwörung, in der durch die Erzählungen anwesender Gäste die Liebsten in Erinnerung gerufen werden. Aber auch verschiedene Vorstellungen die vom Verbleiben der Seelen im Diesseits zeugen, wie Zeichen von rastlosen Geistern, welche als flackernde Küchenlampe, Vogel auf der Fensterbank oder von der Wand fallendem Gemälde, im Salon Platz finden werden.
Von und mit: Regina Gyr (Madame R.), Yvonne Leppin (Tanz, Spiel), Ichi Go (Spiel),
Yukihiro Ikutani (Live Animation), Cornelius Onitsch (Kapellmeister), Lisa Fütterer und Andreas Heilig (Flickering Lights) und Jack Rath bäckt
Séance Perdue ist als Teil des GeistZeit Projekt von
elektro kagura entwickelt und gezeigt worden.
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste/Prozessförderung